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Zahnersatz in München

In unserer modernen Zahnarztpraxis bieten wir hochwertige Zahnersatzoptionen wie Implantate, Kronen, Brücken und Prothesen an.

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WILLKOMMEN IN DER ZAHNARZTPRAXIS VON JEAN BOUYMIN & TEAM

Ihr Expertenteam für hochwertigen Zahnersatz

Neben Implantaten können fehlende Zähne auch mit Kronen, Brücken oder Prothesen ersetzt werden. Welches Modell für Sie geeignet ist, hängt vom Zustand Ihrer Zähne und Ihren persönlichen Vorlieben ab. Da nur ein gut informierter Patient die richtige Entscheidung treffen kann, ist es für uns wichtig, die Vor- und Nachteile verschiedener Arten von Zahnersatz und ihrer Materialien transparent und fair zu erläutern. Sie haben die endgültige Entscheidung in unserer Praxis.

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FAQ

Was für Möglichkeiten gibt es für Zahnersatz?

Es ist schwer, diese Frage pauschal zu beantworten. Wichtig ist: Ihre Wünsche müssen mit den medizinischen Möglichkeiten übereinstimmen; hier gibt es leider immer wieder Diskrepanzen. Es gibt auch nie die eine richtige Lösung, sondern immer mehrere Wege, die zum Ziel führen. Ihr Zahnarzt sollte zusammen mit Ihnen verschiedene Möglichkeiten für Ihre individuelle Situation diskutieren.

Viele Patienten verspüren den Wunsch, sich vor dem Gespräch mit ihrem Zahnarzt im Netz zu informieren. Hierfür haben wir zwei Ratgebertexte für Sie erstellt:
Zahnersatz, verständlich erklärt und Implantologie, verständlich erklärt. Andere Themen, die für Sie interessant sein könnten, finden Sie hier. Übrigens: Auf 10 Jahre gerechnet, liegt die Erfolgsrate bei Implantaten bei 95 %, bei Brücken bei 90 % und bei Modellguss-Teleskopprothesen bei 80 %.

Grundsätzlich gibt es festsitzenden Zahnersatz, herausnehmbaren Zahnersatz und eine Kombination aus beidem. Letzteres kommt immer seltener zum Einsatz, da der Trend zu Implantaten geht. Trotzdem gibt es natürlich Patienten, die keine Implantate wünschen.

Die folgende grobe Einteilung soll eine erste Entscheidungshilfe bieten. Das Gespräch mit dem Zahnarzt kann sie allerdings nicht ersetzen.

Zahnersatz mit Implantat: Sind Sie grundsätzlich offen für das Thema Implantate, gibt es für fast jedes Problem eine passende Lösung. Auch hier existieren feste und herausnehmbare Ausführungen. Der entscheidende Faktor ist meistens das Knochenangebot. Zwar kann der Zahnarzt auch mit einer diesbezüglich ungünstigen Ausgangslage arbeiten, das kann im Einzelfall aber sehr kompliziert sein. Eine spezialisierte Zahnarztpraxis wird Ihre individuelle Lage analysieren und mit Ihnen die entsprechenden Möglichkeiten diskutieren.
Zahnersatz ohne Implantat: Wenn ein Zahn oder mehrere Zähne fehlen und Sie nicht mit Implantaten arbeiten möchten, gibt es die Möglichkeit einer festen Brücke. Wie diese aussieht, ist immer abhängig von der Lage und Anzahl der fehlenden Zähne. Einzelne fehlende Zähne, die nicht endständig sind, lassen sich meist gut mit einer Brücke ersetzen. Auch nicht endständige Lücken von zwei bis drei Zähnen sind in der Regel kein Problem, wenn die Zähne gut im Knochen verankert sind.

Eine mögliche Kontraindikation wäre eine Parodontose. Im Einzelfall lassen sich auch größere Lücken noch mit einer Brücke versorgen. Ist keine Brücke möglich und kein Implantat gewünscht, kann man eine herausnehmbare Lösung finden. Hierfür existieren Vollprothesen und Teilprothesen, verschiedene Verankerungen (zum Beispiel Teleskope und Klammern), verschiedene Materialien wie Gold, NEM oder Keramiken sowie gaumenfreie Varianten und solche mit Gaumenplatte.

Wie Sie sehen, ist es schwierig, ohne Analyse Ihrer individuellen Ausgangssituation eine Empfehlung auszusprechen. Eine Beratung durch Ihren Zahnarzt ist daher unbedingt notwendig.

Was kann ich machen, wenn ich keine Zähne mehr habe?

Einzelne fehlende Zähne lassen sich mit Kronen, Brücken, Implantaten oder Teilprothesen ersetzen. Ist das komplette Gebiss zahnlos, zum Beispiel als Folge einer Parodontitis, denken viele zunächst an eine Vollprothese. Ein kleiner Prozentsatz der Patienten ist damit auch zufrieden. Weil sich aber der Kieferknochen mit der Zeit immer weiter zurückbildet und weil viele Patienten über fehlenden Halt ihrer “Dritten” klagen, sind Implantate heute das Mittel der Wahl, um den Halt von Prothesen zu verbessern. Oder um darauf zu verzichten und gleich feste Brücken auf Implantaten zu erhalten.

Prothesenlösungen: Hier gibt es unterschiedliche Varianten, die den Halt einer Prothese verbessern oder die lästige Gaumenplatte bei Vollprothesen vermeiden. Es gibt Lösungen mit 2, 6, 8, 10 oder 12 Implantaten. Früher galt der Grundsatz: je mehr Implantate, umso besser. Heute sind die individuellen Wünsche des Patienten entscheidend .

Zwei Beispiele: Ist der Patient mit dem Halt seiner oberen Vollprothese zufrieden, möchte aber den Sitz der unteren Vollprothese verbessern, sind 2 Implantate völlig ausreichend. Möchte der Patient den Gaumen frei lassen und beim Essen mit voller Kraft zubeißen, sind Lösungen mit 8 Implantaten, etwa Stegprothesen, ideal.

Brückenlösungen: Für feste Lösungen sind in der Regel 10 bis 12 Implantate nötig. Hier gibt es auch Verfahren wie "All on 4" und “Feste Dritte an einem Tag". Die passende Option finden Sie zusammen im Gespräch mit Ihrem Zahnarzt

Wann übernimmt die Krankenkasse 100 % des Zahnersatzes?

Es gibt die sogenannte Härtefallregelung, bei der die Krankenkasse 100 % Zuzahlung zum Basis-Zahnersatz gewährt. Lesen Sie bei der Verbraucherzentrale, wer darauf Anspruch hat. Die Basisversorgung entspricht allerdings häufig nicht dem Patientenwunsch. Zum Beispiel ist eine "einfache" Vollprothese (eine Klammerprothese mit störenden, sichtbaren Klammern oder metallfarbenen Kronen) für viele Patienten nicht tragbar. Allerdings ist jeder Kassenarzt verpflichtet, diese anzubieten. Auch hier gilt: Sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt, welche Alternativen es gibt.

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