Ein strahlend weißes Lächeln gilt als Inbegriff von Attraktivität und Selbstbewusstsein. Kein Wunder also, dass Zahnbleaching einer der größten Trends in der ästhetischen Zahnmedizin ist. Doch was viele vergessen: Nicht jede Methode, die im Internet gehypt wird, ist auch sicher – und schon gar nicht effektiv. Von Hausmitteln bis zu Whitening-Streifen aus der Drogerie kursieren zahllose Tipps. Doch was funktioniert wirklich – und was schadet Ihren Zähnen langfristig? In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Bleaching Methoden sinnvoll sind, worauf Sie unbedingt achten sollten und warum eine professionelle Behandlung beim Zahnarzt der einzige wirklich sichere Weg zu weißen Zähnen ist.
Zahnverfärbungen sind ganz normal und entstehen im Laufe der Zeit durch Farbstoffe aus Kaffee, Tee, Rotwein oder Nikotin. Auch bestimmte Medikamente oder eine genetisch bedingte Zahnfarbe können zu dunkleren Tönen führen. Der Zahnschmelz selbst ist leicht transparent – was bedeutet, dass das darunterliegende Dentin (meist gelblich) sichtbar wird. Mit zunehmendem Alter wird der Schmelz dünner – und die Zähne erscheinen dunkler.
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Bleaching-Produkte für den Hausgebrauch gibt es in allen Varianten: Streifen, Gels, Schienen oder LED-Sets. Viele davon enthalten Wasserstoffperoxid, allerdings in deutlich geringerer Konzentration als in der Zahnarztpraxis. Das bedeutet: sichtbare Effekte treten langsamer auf – oder gar nicht. Ein weiteres Problem: Ohne vorherige Kontrolle wissen Anwender nicht, ob Karies, freiliegende Zahnhälse oder Risse im Schmelz vorhanden sind. Das kann zu empfindlichen Zähnen, Zahnfleischreizungen oder sogar bleibenden Schäden führen.
👉 Kurz gesagt: Zahnbleaching zuhause kann leichte Verfärbungen etwas aufhellen, ersetzt aber keine professionelle Behandlung.
Eine klinische Studie der Universität São Paulo zeigt, dass sowohl professionelles Bleaching in der Zahnarztpraxis als auch Heimbleaching wirksam sind – allerdings traten bei der Behandlung in der Praxis kurzzeitig häufiger Empfindlichkeiten auf, während das Ergebnis insgesamt gleichmäßiger und langanhaltender war.
Im Netz kursieren zahlreiche „Wundermittel“ – von Backpulver über Aktivkohle bis hin zu Zitronensaft.
Was sie gemeinsam haben: Sie wirken kurzfristig weißer, aber langfristig zerstörerisch.
Backpulver schleift die Zahnoberfläche ab – der Schmelz wird dünner.
Aktivkohle entfernt nicht nur Verfärbungen, sondern auch Schutzschichten des Zahns.
Zitronensaft oder Apfelessig ätzt den Schmelz durch Säure an – die Zähne werden empfindlich und anfälliger für Karies.
Influencer zeigen dabei oft „Erfolge“ nach einmaliger Anwendung – was nichts über die tatsächliche Zahngesundheit aussagt.
👉 Merke: Wenn ein Hausmittel binnen Minuten wirkt, ist meist der Zahnschmelz der Preis dafür.
In der Zahnarztpraxis wird Bleaching präzise auf Ihre Zähne abgestimmt. Vorab erfolgt eine Kontrolle, um sicherzugehen, dass keine Karies oder Schmelzdefekte vorliegen. Das verwendete Gel enthält höher konzentriertes Wasserstoffperoxid, wird gezielt aufgetragen und mit UV- oder LED-Licht aktiviert. So wird die Zahnfarbe gleichmäßig aufgehellt, ohne das Zahnfleisch zu reizen.
Das Ergebnis: sichtbar hellere Zähne in nur einer Sitzung, mit deutlich geringeren Risiken. Zudem kann der Zahnarzt die Behandlung individuell anpassen – etwa, wenn Sie empfindliche Zähne haben oder Füllungen farblich abgestimmt werden müssen.
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Ein professionelles Bleaching hellt die Zähne in der Regel um zwei bis acht Farbstufen auf. Das Ergebnis hält je nach Lebensstil 12 bis 24 Monate – bei guter Pflege auch länger. Regelmäßige professionelle Zahnreinigungen helfen, das Ergebnis zu verlängern und neue Verfärbungen zu vermeiden.
Wichtig: Zähne sollen natürlich weiß wirken, nicht unnatürlich leuchtend. Ein Zahnarzt sorgt dafür, dass das Ergebnis harmonisch zum Teint und Gesicht passt.
Tipp:
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Ein weißes Lächeln steht für Selbstbewusstsein, Gesundheit und Attraktivität.
Doch echte Zahnaufhellung sollte immer professionell und schonend erfolgen.
In der Zahnarztpraxis am Nordbad kombinieren wir moderne Bleaching-Technologien mit individueller Betreuung:
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Zahnbleaching zuhause mag verlockend klingen – günstig, schnell und unkompliziert. Doch in der Realität bringen viele Produkte nur minimale Ergebnisse oder schädigen den Zahnschmelz langfristig. Besonders Hausmittel wie Zitronensaft, Aktivkohle oder Backpulver greifen die Zähne an, ohne wirklich aufzuhellen. Wer Wert auf ein strahlendes und zugleich gesundes Lächeln legt, sollte sich immer an den Zahnarzt wenden. Ein professionelles Bleaching ist sicher, effektiv und individuell auf die Zahnstruktur abgestimmt. So bleibt das Ergebnis nicht nur sichtbar schöner, sondern auch dauerhaft schonend für Zähne und Zahnfleisch. Das macht den entscheidenden Unterschied zwischen kurzfristigem Trend und nachhaltiger Zahnpflege.
1. Wie lange hält das Ergebnis eines professionellen Zahnbleachings wirklich an?
In der Regel bleibt das Ergebnis eines professionellen Zahnbleachings zwischen einem und zwei Jahren sichtbar – je nach Lebensstil und Mundhygiene. Wer viel Kaffee, Tee, Rotwein oder Nikotin konsumiert, wird etwas schneller neue Verfärbungen bemerken. Um das Ergebnis möglichst lange zu erhalten, empfiehlt es sich, regelmäßig zur professionellen Zahnreinigung zu gehen und die Zähne zweimal täglich mit einer milden, fluoridhaltigen Zahnpasta zu pflegen. Auch das Trinken durch einen Strohhalm bei stark färbenden Getränken kann helfen, die Zähne länger hell zu halten.
2. Kann ein Bleaching empfindliche Zähne verursachen – und was kann man dagegen tun?
Ja, nach dem Bleaching kann es vorübergehend zu leichten Empfindlichkeiten kommen. Das liegt daran, dass das Bleichgel kurzfristig den Zahnschmelz durchlässiger macht. In der Regel verschwinden diese Beschwerden innerhalb von 24 bis 48 Stunden wieder. Wer ohnehin empfindliche Zähne hat, kann vorab eine desensibilisierende Zahnpasta verwenden oder den Zahnarzt um eine angepasste Konzentration des Bleichgels bitten. Wichtig ist auch, in den Tagen nach der Behandlung heiße und kalte Speisen zu vermeiden.
3. Dürfen Kronen, Veneers oder Füllungen gebleicht werden?
Nein – Zahnersatz wie Kronen, Veneers oder Kunststofffüllungen reagiert nicht auf Bleichmittel. Das bedeutet: Nur die natürlichen Zähne hellen auf, während Restaurationen ihre ursprüngliche Farbe behalten. Daher ist es sinnvoll, ein Bleaching immer vor dem Erneuern von Füllungen oder Kronen durchzuführen. Ihr Zahnarzt kann anschließend die Farbe neuer Restaurationen an das aufgehellte Zahnweiß anpassen, damit ein harmonisches Gesamtbild entsteht.
4. Wie unterscheidet sich Bleaching in der Praxis von Whitening-Zahnpasta?
Whitening-Zahnpasten enthalten meist Schleifpartikel oder chemische Zusätze, die oberflächliche Verfärbungen entfernen. Sie machen die Zähne also optisch heller, verändern aber nicht die eigentliche Zahnfarbe. Professionelles Bleaching hingegen dringt in den Zahnschmelz ein und hellt Farbpigmente im Zahninneren auf. Während Whitening-Zahnpasta täglich genutzt werden kann, sollte Bleaching nur unter Aufsicht eines Zahnarztes erfolgen – dafür ist das Ergebnis deutlich intensiver und länger haltbar.
5. Ist Bleaching in der Schwangerschaft oder Stillzeit erlaubt?
Während Schwangerschaft und Stillzeit wird grundsätzlich von kosmetischem Zahnbleaching abgeraten. Die verwendeten Stoffe wie Wasserstoffperoxid können, auch wenn sie nur in geringer Menge aufgenommen werden, das Risiko für Irritationen oder Nebenwirkungen erhöhen. Außerdem verändern sich in dieser Zeit häufig Zahnfleisch und Speichelfluss, was zu unvorhersehbaren Reaktionen führen kann. Wer sich hellere Zähne wünscht, sollte die Behandlung lieber auf die Zeit nach dem Stillen verschieben und bis dahin auf schonende Zahnreinigung und Verfärbungsprävention setzen.
6. Wie finde ich heraus, ob meine Zähne für ein Bleaching geeignet sind?
Nicht jeder Zahn ist bleichfähig. Bei stark abgenutztem Schmelz, Rissen, Karies oder freiliegenden Zahnhälsen sollte zunächst eine zahnärztliche Untersuchung erfolgen. Der Zahnarzt prüft dabei die Ausgangsfarbe, den Zustand des Zahnschmelzes und eventuelle Vorschäden. Erst wenn die Zähne gesund und frei von Entzündungen sind, ist ein Bleaching sinnvoll. So wird verhindert, dass die Zähne empfindlich reagieren oder sich ungleichmäßig verfärben. Ein kurzer Beratungstermin in der Praxis gibt hier klare Sicherheit.
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